Über mich / Bemerkungen

Biografie

Mister Kibs mit bürgerlichen Namen Kyebo Kafuta wurde in Solwezi (Sambia) geboren und wuchs als ältester Sohn eines Lehrerehepaars auf. Musik – insb. afrikanischer Gospel – war schon früh seine große Leidenschaft, denn bereits im Elternhaus stand sie im Mittelpunkt des Familienlebens.
Mit 19 Jahren verließ Mister Kibs seine Heimat, um in den achtziger Jahren in Magdeburg (in der damaligen DDR) zu studieren.

Schnell war er auch dort musikalisch aktiv – u.a. als Frontsänger seiner Boy Band „Anystar“.
Die Gruppe bestand aus 4 (16 bis 18er Jungs - 2 Deutsche, einen Bulgaren und er aus Sambia). Die Gruppe entstand mit der Inspiration der Breakdance Anfänge und die damalige dominierende Michael Jackson Dance Ära. So hat Mister Kibs mit Anystar, ein für die DDR einmaliges RnB Repertoire geboten und war mit zahlreichen bekannten Künstlern wie den Puhdys, Karat, Silly und den Prinzen auf Tour.

Nach dem Fall der Mauer, kam auch die Freiheit Musikproduktionen zu realisieren, was in der früherer DDR oft auserwählten Künstlern vorbehalten war. Mit der „Freiheit“ nach dem Mauerfall, spitzten sich leider auch die Anfeindungen gegen Ausländer, besonders gegen Farbige zu. So zog Mister Kibs in die alten Bundesländer und nutze die neue Zeit, um eigene Songs zu produzieren.

Anfang der 90er produzierte er für seine Duo Anystar seine CD „Keep on believing“ und veröffentlichte danach seine EP „Goodtime“ (CD mit 4 Songs) unter anderem in den USA unter dem in Florida ansässigen Label „Zazoo record“. Ende den 90er begann seine Solo Karriere und er veröffentlichte seine Single unter dem Projekt: Lie 4 Love. Diese wurde in Frankreich, Benelux veröffentlicht. Er ging u.a. als Vorgruppe für Künstler wie Shaggy, Boy George, Snap, Culture Beat oder Bad Boys Blue auf Tour.

Nachdem er seine 10jährige musikalische Pause für seine Familie genutzt hat, wollte er wieder die Stärken seiner Musik ausschöpfen und startete im Mai 2011 seine Promotion Tour in seiner alten Heimat Afrika.

Bis heute nutzt Mister Kibs die Musik als Kommunikations-Plattform und entwickelte u.a. ein „Edutainment-Programm“ mit dem er insb. Kindern und Schülern ein Bild über seine Heimat vermittelt und seine Kultur näher bringt. Er war außerdem als Dozent im Rahmen diverser Schulprojekte tätig „Global Learning“.

Fragt man Schüler in Deutschland welches Bild sie über Afrika haben, so bekommt man ein verzerrtes Bild das in den Medien präsent wird. Z.B. Afrika ist eine Wüste, Menschen in Armut und eine rückständige Bevölkerung oder gar Terroristen. Deswegen nutzt Mister Kibs die Musik als Kommunikations-Plattform.
http://www.anystar-event.de